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Поволжские колонии
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Форум » Дочернии колонии - daughter colonies » Ф - Ф » ФРИДЕНГЕЙМ (Friedenheim)
ФРИДЕНГЕЙМ
wolgadeutscheДата: Среда, 29.04.2009, 12:38 | Сообщение # 1
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ФРИДЕНГЕЙМ/FRIEDENHEIM,в сов. период - АССР НП, Лизандергейский/Куккусский (Вольский)/Зельманский (Ровненский) к-н. Меннонитское село. В 45 км к юго-вост. от Покровска. Жители депортированы 9.9.1941 в Новосибирскую обл. Жителей: 237/237 нем. в (1926 г.).
 
wolgadeutscheДата: Среда, 29.04.2009, 12:39 | Сообщение # 2
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Ortsname Friedenheim

Gebietsbezeichnung Wolgagebiet Admin. Zuordnung Gouv. Samara/ASSRdWD/Kanton Seelmann

Topografische Lage Karte 1; D-4

Einwohnerzahl 237 (1926)

Konfession mennonitisch

Die Kolonie lag etwa 30 km im O von Kukkus (Wiesenseite) innerhalb der Mennonitensiedlung „Am Trakt“. (HB 1955, S. 111)

 
wolgadeutscheДата: Среда, 29.04.2009, 12:40 | Сообщение # 3
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P.W.

Die Deportation aus Friedenheim, Kanton Lysanderhöh/Wolga

Zu Beginn der Feindseligkeiten des Deutschen Reiches gegenüber der UdSSR wohnte ich in Friedenheim, Kanton Lysanderhöh. Der Amtssitz des Kantonvollzugskomitees war die Ortschaft (Station] Besymjannaja. Da ich dienstlich mit der Kantonbehörde in Verbindung stand, konnte ich bereits im Monat Juli erfahren, daß nach Engels, der Hauptstadt der Wolgadeutschen Republik, Truppen des Volkskommissariats für innere Angelegenheiten (NKWD) verlegt wurden. Ich hatte aber damals dieser Truppenverlegung keine Bedeutung beigemessen. Auch die auffallende Nervosität der Kantonbediensteten störte mich nicht. Der außerordentliche Erlaß der Regierung über die beschleunigte Einbringung der Ernte und der Instruktionsbrief „Über die Beteiligung der Lehranstalten am Erntefeldzug 1941" bereitete mir größere Sorgen. In jeder Kollektivwirtschaft und in jeder Maschinen-Traktoren-Station (MTS) saßen Sonderbe-vollmächtigtc, die die Gesamtbevölkerung, nicht nur die Landwirte, zur Einbringung der Ernte antrieben. Die Sonderbevollmächtigten scheuten sich nicht, auch die Kinder als Sklaven zu behandeln. Der „Erntefeldzug 1941" sollte bis Ende August abgeschlossen und der gesamte Ernteertrag in den „Schüttpunkten" (Lagerhäuser der landwirtschaftlichen Genossenschaft), abgeliefert werden.Es waren Gerüchte im Umlauf, daß die ungewöhnliche Hetze auf die bevorstehende Umsiedlung der Deutschen zurückzuführen sei, aber niemand von uns wollte und konnte diesen Gerüchten auch nur einen Zoll Glauben schenken. Garantierte doch der Artikel 80 der Konstitution (Verfassung) der ASSR der Wolgadeutschen vom 31. Januar 1926 die Eigentumsrechte der auf dem Territorium der Wolgadeutschen Republik wohnenden Bürger. Gegen alle Erwartungen schlug am 29. August 1941 die „Bombe" ein. Mitten in der Erntezeit wurde die Bevölkerung der Wolgadeutschen Re publik offiziell in Kenntnis gesetzt, daß sie „zur Vermeidung des Brudermordes" in die östlichen und nordöstlichen Regionen der UdSSR umgesiedelt werde. Das Wort „Umsiedlung" drang durch Mark und Bein. Es klang wie die Posaune zum Jüngsten Gericht. Die Gemütsbewegung der deutschen Bürger, denn nur sie betraf das Dekret, ist schwer zu beschreiben. „Ja, läßt denn der liebe Gott so etwas zu?", hörte man so manchen wetterfesten Wolgaer im Flüsterton die Frage stellen, denn sie hatten Angst, belauscht zu werden. Wie die lebendigen Leichen wanderten sie umher und versuchten, sich mit der „Zusicherung" der Regierung zu trösten, daß sie bei der Niederlassung im neuen Gebiet Land und Unterstützung erhalten sollten. Die deutschen Bauern mußten sich nun zur „Umsiedlung" rüsten, die zurückbleibende einheimische Bevölkerung und die dazugekommenen Fremden hatten jedoch keine Lust, sich am „Erntefeldzug 1941" zu beteiligen, so daß ein großer Teil der reichen Ernte nicht eingebracht werden konnte. Aber wen störte das, die amerikanischen Freunde, hieß es, hätten übrigen Weizen.

Am Tage der offiziellen Bekanntgabe der Umsiedlungsaktion wurde der Amtssitz der Lysan-derhöher Kantonbehörde, die Station und Ortschaft Besymjannaja, von einer NKWD-Einheit belagert. Nach der Besetzung aller Straßen, die aus der Ortschaft führten, drangen einige schwer bewaffnete Stoßtrupps in die Ortschaft ein und durchsuchten alle Winkel nach „Diversanten", die nach Angabe der Stoßtruppführer in Besymjannaja vermutet wurden. Als man jedoch nur niedergeschlagene Gesichter sah, wurde die Belagerung aufgehoben und im Amtsgebäude des Kantonvollzugskomitees das „Hauptquartier des Deportationsstabes" aufgeschlagen. Von Besymjannaja aus wurden die umliegenden Ortschaften durch kleinere Gruppen der NKWD-Soldaten, 12-15 Mann stark, besetzt, mit der angeblichen Aufgabe, für „Ruhe und Ordnung" zu sorgen. In Wirklichkeit war ihr Auftrag, die Bevollmächtigten bei der Bestandsaufnahme der Vermögenswerte der deutschen Einwohner zu unterstützen, indem sie die Bevölkerung in Furcht versetzten. Jede zur Deportation vorgesehene Familie wurde aufgefordert, ihr Reisegepäck (Gegenstände des täglichen Bedarfs, ausgenommen Möbel und Geräte) und Reiseproviant in einem dazu vorgesehenen Raum unterzubringen. Alles andere wurde von einem Sonderbevollmächtigten taxiert und als „verstaatlicht" erklärt. Eine Quittung über das „verstaatlichte" Vermögen wurde erst nach der Entrichtung der gesamten Steuer für das laufende Jahr 1941 ausgehändigt. Am 9. September war es soweit. Jede Familie bekam ein Gespann zugeteilt, auf das, unter der Aufsicht von zwei „Vertrauenspersonen", das Reisegepäck aufgeladen werden konnte. Beim Abschied fanden sich einige Russen ein. Es gab rührende Abschiedsszenen. Als wir von unserem Hof fuhren, spielte der neue „Besitzer" auf unserem Patephon (Grammophon) eine lustige Tanzmusik, die jedoch von den zurückgelassenen hungrigen Tieren überbrüllt wurde. Auf der Bahnstation Besymjannaja warteten wir auf unsere Verladung drei Tage unter freiem Himmel. Hier begannen schon die Schwierigkeiten mit den kleinen Kindern und alten Leuten, die nie in ihrem Leben das Heimatdorf verlassen hatten. Am 11. September um Mitternacht erhielten wir den Befehl, mit unserem Reisegepäck in die bereitstehenden Güterwagen einzusteigen. Je nach Familiengröße konnten vier bis acht Familien einen Wagen benutzen. Unbeschreiblich schwer war die Reise in das Ungewisse. In den überfüllten Wagen gab es kaum Liegemöglichkeit. Liegend schlafen konnten nur die Kinder, die Erwachsenen schliefen sitzend. Besonders schwer wirkten sich das Fehlen von Toiletten und abgekochtem Trinkwasser sowie die schlechten Lüftungsmöglichkeiten aus. Die Waggonluken durften nicht geöffnet werden, und die Türen waren von außen verriegelt. Von der Bahnstation Besymjannaja bis Barabinsk, Region Nowosibirsk (Zwangsarbeitsgebiet und Konzentrationslager) benötigten wir 19 Tage (bei normaler Bahnfahrt konnte diese Strecke in 2 Tagen zurückgelegt werden). In diesen 19 Tagen bekamen wir nur in Omsk (westsibirische Gebietshauptstadt) eine warme Suppe gereicht, und diese war ungenießbar. Es war eine Pilzsuppe mit Maden anstelle des Fleisches. Die unterwegs Verstorbenen wurden an Bahnstationen, an denen der Zug auf ein Abstellgleis rangiert wurde, abgegeben. Wo man sie bestattete, blieb unbekannt. Die Angehörigen der Verstorbenen durften den Zug nicht verlassen. Es gab überhaupt keine Möglichkeit, sich vom Zug zu entfernen, ohne von einem Wachposten angeschossen zu werden. Die Versorgung mit Wasser geschah auf Kommando, unter strenger Aufsicht des Wachpersonals. Am 30. September kam unser Zug in Barabinsk an und wurde auf ein Abstellgleis rangiert. Dort war die Bahnfahrt zu Ende und von dort sollten wir auf die Kollektivwirtschaften verteilt werden. Das Wetter war naßkalt. Der Regen, der bereits seit Tagen vom grauen Himmel herabkam, machte die Straßen des Rayonstädtchens für Fahrzeuge jeglicher Art unpassierbar. Wir wurden vom Transportleiter aufgefordert, uns zum Abmarsch in eine entlegene Unterkunft aufzustellen. Die Sachen, die wir nicht tragen konnten, mußten im Zug bleiben. Der Boden, den wir an unserem Zielort betraten, war so aufgeweicht, daß wir bis an die Waden im Schlamm versanken. Die Leute, die keine Schaftstiefel anhatten, und das waren die meisten Frauen und Kinder, waren übel dran. Als vorübergehende Unterkunft diente uns eine Schule, die aber für die über 2000 zählenden „Fahrgäste" viel zu klein war. In den kleinen und schmutzigen Räumen der Schule wurden wir noch mehr zusammengepreßt als in den Güterwagen. Den Männern wurde erlaubt, das in den Waggons zurückgelassene Reisegepäck unter Begleitung der Wachmannschaft abzuholen, was wir bereitwillig taten, aber leider fanden wir nicht alles vor, was wir zurückgelassen hatten. Als wir mit den letzten Sachen zurückkamen, hatte sich der Fußboden in den überfüllten Räumen zum Schlammboden verwandelt, auf dem wir uns nicht einmal hinsetzen konnten. In diesem Zustand und bei mangelhafter Verpflegung mußten wir eine lange Woche aushalten. Wie wir es geschafft haben, frage ich mich noch heute.Am 7. Oktober erschienen endlich zahlreiche Gespanne und motorisierte Fahrzeuge aus den umliegenden Kollektivwirtschaften, die einen Teil der Deportierten abholen sollten. Eine größere Zahl von Familien, einschließlich meiner Familie und mir wurde der Kollektivwirtschaft Kasanzewa, die 60 km von Barabinsk entfernt lag, zugeteilt. Als ich die Gespanne, die uns diese Kollektivwirtschaft zugeschickt hatte, sah, konnte ich mir schon ein Bild von diesem armseligen Haufen machen. Die Pferde waren ungepflegt und abgemagert, die Fuhrwerke verlottert.Zwei Tage waren wir unterwegs. Auf den Fahrzeugen hatten neben unserem Gepäck, das stark zusammengeschrumpft war, nur die Greise, die schwangeren Frauen und die Kinder Platz. Die übrigen marschierten neben den Fahrzeugen und halfen von Zeit zu Zeit den Pferden, die im Matsch steckengebliebenen Fahrzeuge herauszuschaffen. Was wir in den zwei Tagen im fruchtbaren Steppenland antrafen und erlebten, ist schwer zu beschreiben. Schrecklich sahen die Dörfer aus -grau bis schwarz, als sei eine Feuersbrunst über die Landschaft gezogen, dazu verwahrlost und verkommen wie die Gespanne, neben denen wir hergingen, und wie wir selbst nach dreißig schrecklichen Tagen. Das war natürlich erst der Vorgeschmack von dem, was uns bevorstand. Am 9. Oktober kamen wir in Kasanzewa an. Es war die schäbigste Ortschaft, die ich in meinem Leben zu sehen bekam. Die niedrigen Flachdachhäuser waren mit Rasen (Neuland) gedeckt und sahen aus wie getrocknete Kuhfladen. Die Einwohner selbst sahen elend, zerlumpt und verkommen aus. Wäre Bernhard v. Platen unter uns gewesen, dann hätte er seine „Reisebeschreibung der Kolonisten, wie auch Lebensart der Russen", die er im Jahre 1766/67 verfaßt hatte, auch im Jahre 1941 nicht anders schreiben können:

Die führten sich dabei
Auch ziemlich schmutzig auf.
Da dacht ich bei mir selbst:
„Hier gehst du auch wohl drauf."

Wie ich später in Erfahrung bringen konnte, waren es überwiegend ehemalige Sträflinge. Vor der Revolution beschäftigten sie sich mit Viehzucht, denn Weideland hatten sie genug. Zum Ackerbau wurden sie gezwungen, konnten aber kein Interesse daran finden. Sie gingen lieber zerlumpt und hungerten, als in der Kollektivwirtschaft sich mit dem Ackerbau zu beschäftigen.Wir neu angekommenen Deutschen waren für die Dorfbewohner unwillkommene Gäste, wir wurden verleumdet, beschimpft und verhöhnt. Für den Vorsitzenden der Kollektivwirtschaft, einen strafversetzten Kommunisten, waren wir jedoch willkommene Arbeitskräfte. Die Unterkunft und Verpflegung mußten wir mit den Einheimischen teilen. Von einer Landzuteilung und Erstattung des verstaatlichten Vermögens laut ausgestellten Quittungen wollte unser neuer Vorgesetzter nichts wissen. Ohne auf unseren erschöpften Zustand Rücksicht zu nehmen, teilte er uns für den kommenden Tag zur Erntearbeit ein.

Das Getreide mußte gemäht und auf Schober gesetzt werden, obwohl das Wetter nicht danach aussah. Die Planerfüllung konnte sich nicht nach dem Wetter richten. Da die Häuschen für eine zusätzliche Familie keine Unterkunft bieten konnte, riß man die Familien der „Neubürger" auseinander und brachte sie nach Möglichkeit in der Nachbarschaft unter. Alles nach Plan. Am io. Oktober ging der Regen langsam in nassen Schnee über. Durchnäfk bis auf die Knochen, saß ich auf der Haspelmaschine und mähte unreifes Getreide. Die anderen fuhren es zusammen und setzten Schober. „Alles für die Front!", lautete die Losung des Tages. Nach der „Ernte" wurden aus den Reihen der deportierten Deutschen Männerbrigaden für die „Trudarmija" („Arbeitsarmee") aufgestellt. Ich kam mit mehreren tausend Männern zwischen 18 und 65 Jahren nach Iwdel (Zwangsarbeitsbezirk im nördlichen Ural|. Weit und breit endlose Taiga: dichter Wald, Moos, Moor, Sumpf. Ein Teil von uns arbeitete am Eisenbahn-Neubau Iwdel-Polunotschnoje, der andere Teil in den Erzgruben. Die Arbcitskolonne Nr. 4, der ich zugeteilt wurde, arbeitete im Mangan-Bergwerk, zum Teil „unter Tage", zum Teil am Förderschacht. Man könnte diese Kolonne mit einem „Himmelfahrtskommando" vergleichen. Von 400 „Kumpels", die diesem „Haufen" angehörten, starben täglich 6 bis 8 Personen. Die meisten fanden den Tod durch Erschöpfung. Die Ursache dieser Erschöpfung war:, menschenunwürdige Unterbringung, mangelhafte Ernährung, schwerste, fast unerträgliche Arbeitsbedingungen. Über jeden Toten freuten sich unse re Vorgesetzten, lächelnd hieß es: „Wieder ein Deutscher weniger!"Dem Bestattungskommando wurden im Normalfall die körperlich und gesundheitlich schwächsten „Trudarmisten" zugeteilt, die zur Arbeit weder in der Grube noch „über Tage" herangezogen werden konnten. Daß diese entkräfteten „Totengräber" in dem zu Stein gefrorenen Boden keine richtigen Gräber ausheben konnten, lag auf der Hand. Sie entfernten den meterhohen Schnee, hoben mit Spitzhacken und Brecheisen eine Mulde aus, zerstückelten die gefrorene nackte Leiche nach der Größe der ausgehobenen Mulde, legten die Leichenteile hinein, bedeckten sie mit Moos und der vorhandenen losen Erde, dann machten sie aus Schnee und Eis einen Hügel, und fertig war das Grab eines braven, „unbekannten" Wolgadeutschen. Wieviel deutsche Männer auf diese Art in der Sowjet-Taiga bestattet wurden, wird die Öffentlichkeit nie erfahren, und kein Staatsmann wird jemals am Grab eines „Unbekannten Trudarmisten" einen Kranz niederlegen. Aber wieviel sind es: tausend, zehntausend, hunderttausend oder mehr? Gott weiß!Noch schwerer hatten es die Wolgadeutschen Frauen. Getrennt von ihren Männern und Söhnen, waren sie völlig der Willkür der skrupellosen Kommandanten und Brigadiere ausgesetzt.

P.W. Die Deportation aus Friedenheim, Kanton Lysanderhoh/Wolga. // Heimatbuch der Deutschen aus Russland. ‑ Shtuttgart, 1981. – S.20–23.

 
plohishДата: Суббота, 18.12.2010, 21:46 | Сообщение # 4
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wolgadeutsche, , здравствуйте! насколько я понимаю это статья "Die Deportation aus Friedenheim, Kanton Lysanderhöh/Wolga" является историей выселения из села "фриденгейм"????? скажите , пожалуйста, кто автор и может быть у вас есть ещё какие-нибудь сведения по этому селу и его жителей? просто моя бабушка Кульман Ирма Петровна была депортирована из этого села со всей семьей, вот и пытаюсь найти какие-либо данные о своих предках, она к сожалению прктически ни чего не помнит, маленькая совсем была. Спасибо.
 
wolgadeutscheДата: Воскресенье, 19.12.2010, 10:28 | Сообщение # 5
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plohish,Это P.W. Die Deportation aus Friedenheim, Kanton Lysanderhoh/Wolga. // из Heimatbuch der Deutschen aus Russland. ‑ Shtuttgart, 1981. – S.20–23.

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