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Поволжские колонии
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Форум » Дочернии колонии - daughter colonies » Г - Г » Гнадентау (Gnadentau , Rosnoje, Werchnij Jeruslan)
Гнадентау
wolgadeutscheДата: Пятница, 14.08.2009, 08:59 | Сообщение # 16
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wolgadeutscheДата: Пятница, 14.08.2009, 08:59 | Сообщение # 17
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wolgadeutscheДата: Вторник, 25.08.2009, 16:13 | Сообщение # 18
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Gnadentau war eine der Peripheriekolonien, die etwa 1860 östlich von der Wolga gegründet wurde. Sie lag in der Steppe, relativ weit von der Wolga und noch weiter von den Städten Saratow und Kamyschin entfernt. In dieser Gegend fließt an den russischen, deutschen, tatarischen und ukrainischen Dörfern der Fluß Jeruslan vorbei. So heißt nämlich in den letzten Jahrzehnten auch die ehemalige deutsche Kolonie.

Gnadentau war zwar keine bevölkerungsreiche Siedlung (im Jahre 1912 hatte sie 2150 Einwohner), aber durchaus belebt und galt unter den umliegenden deutschen Dörfern als Zentralsiedlung. In den 1880er Jahren funktionierte hier ein lutherisches Gemeindebethaus, das etwa 9000 im Umkreis wohnende Gemeindemitglieder vereinigte.

Auf der Welle des intensiven Baus von „Stilkirchen", die Ende des 19. Jahrhunderts emporstieg, wurde in der Kolonie eine neue, für 1000 Sitzplätze vorgesehene Kirche (1898) errichtet. Mit seiner Komposition, den Umfangsverhältnissen und Perspektiven sowie dem Elementenspiel erinnert uns dieses Bauwerk an den bekanntesten lutherischen Tempel von Saratow, der als Haupttempel dieser Art in der Wolgaregion galt. Es stellt aber keine Kopie, keine „Zitatensammlung", sondern eine reife Arbeit „am aufgegebenen Thema", eine freie Bearbeitung dieses Themas mit seinen lebensvollen und eigenartigen Variationen dar. Es ist zu vermuten, daß es für die Kolonisten keine primären und sekundären Dörfer, keine Haupt- und Peripheriesiedlungen sowie keine repräsentativen und unwesentlichen Orte und Gemeinden gab. Sie waren alle gleichwertig und danach bestrebt, die Siedlungen schön, wohlgeordnet und anziehend zu machen. Die Architekturpraxis überzeugt uns anschaulich davon. Ebendeshalb entstand auch im abgelegenen Gnadentau so eine Kirche: fröhlich, leicht über der Gegend schwebend, eine der besten in der deutschen Wolgaregion.

Text: Sergej TERJOCHIN

 
wolgadeutscheДата: Воскресенье, 06.09.2009, 09:54 | Сообщение # 19
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Die folgenden Informationen aus Briefen von Gotthard Grauberger geboren 1927 in Gnadenthau .

Deportiert nach Nord-Kasachstan , jetzt lebt erin Deutschland.

Gotthard Grauberger ist der Sohn des Johannes Grauberger geboren 1889 in Gnadenthau, der Enkel von Georg Grauberger geboren in Gnadenthau, der Urenkel des Gotthard Grauberger geboren in Dietel. Gotthard ´s Mutter war Amelia Greb geboren 1895 in Gnadenthau, die Tochter von Heinrich Greb geboren 1870 in Wiesenmüller und Eva Winter geboren 1872 in Gnadenthau. Heinrich Greb war in Gnadenthau von der Schwester seiner Mutter erzogen. Sein Vater ist sehr früh gestorben und seine Mutter war nicht in der Lage um ihn zu kümmern. Sie gab ihm an ihrer Schwester zu erziehen.

Gotthard sagt: "... Wiesenmüller ich sehr gut kenne. Ich ging dort oft mit meinen Eltern als Kind. Es ist nicht weit von Gnadenthau - ca. 30 km. Es ist von Gnadenthau - über die Jeruslan River durch Gosuska, Friedenberg, dann ist Wiesenmüller. Von Gnadenthau zu Kana liegt ca. 12 km.

Ich erinnere mich gut an das Dorf Gnadenthau ,obwohl ich es seit 1941 nicht gesehen habe . Ich erinnere mich an Gnadenthau engen Gassen. Die Kirche und Schule waren in der Mitte des Dorfes. Weber und Stuckert waren Lehrer zu meiner Zeit. Auch Filip Diel. Der Großvater von Robert Ebel war ein Lehrer in der Zeit meiner Mutter. Bauer war ein Kaufmann vor der Revolution. Viele waren Bauern.

Meine Mutter hat mir erzählt, dass schon vor der Revolution viele Menschen nach Amerika eingewandert sind. Eine Gnadenthauer hatte eine Frau den Hof und wollte sie heiraten und mit ihr nach Amerika. Diejenigen, die schon in Amerika schrieb immer nicht ohne Frau gekommen. Aber sie wollte nicht, ihn zu heiraten. Meine Mutter erzählte mir auf ihrer Landarbeiter zu denen, die nach Amerika ging. Er war Waise und er ging mit seiner Schwester und ihrem Ehemann. Sein Name war Xerze. Wenn diese Gruppe verlassen, wurde ihnen gesagt, dass alle alleinlebende Männer vor der Abreise, weil sie nicht in der Lage wäre, gute heiratsfähigen Frauen in Amerika finden, heiraten sollte. ... Sie alle nahmen die Bibel und ihre Hymne Pfund mit ihnen.

Meine Mutter erzählte mir Russland war sehr schlecht in den 1920er Jahren. Amerika half dann mit Nahrung und Kleidung. Zu dieser Zeit gab es eine US-amerikanische Kirche in Gnadenthau. Die ärmsten ging es zu essen. ... Im Jahre 1940 wurden wir Sowohos 105 verschoben werden (noch in der Wolga-Region]. Im Jahr 1941 wurden wir nach Kasachstan verlegt. Im Jahre 1942 war mein Bruder für die Arbeit Armee Tschelybirsk getroffen und er ist immer noch da. Meine Schwester Elsa war auch die richtige für die Arbeit Armee. [Anmerkung des Editors: Sie hat emigrierte nach Deutschland ab 1993; Verlassen ihrer Tochter hinter in Alma-Ata.] Mein Großvater (Heinrich) Greb wurde von 1927 bis in Gnadenthau Kutter Niederland genommen und im Jahre 1941 wurde Altai genommen. [ Anmerkung des Editors: Heinrich Greb starb im Altai 1943.]

Jetzt haben wir hier in Nord-Kasachstan seit über 50 Jahren. Wir sind beide im Ruhestand und die Dinge sind relativ gut, ausgenommen Dorothea ist häufig krank. [Anmerkung des Editors: Gotthard Frau Dorothea wurde in Gnadendorf geboren, geborene Schulz] Wir haben unsere mild, Honig, Butter, Fleisch, Obst und Gemüse. Wir haben unser Haus und unser Hof. Die ersten Jahre waren sehr hart. Wir leben in den Teil der Steppe bekannt als der Wald Steppe. Kleine und große Waldgebiete. Sehr schön. Das Land ist schwarz und gut. Temperaturen von-40C bis [unleserlich]. In diesem Jahr [1991] wir hatten Schnee im Juni, die die Kartoffeln erstickt. Es ist die gleiche Klimazone wie North Kanada.

Übersetzt von Google hier

 
wolgadeutscheДата: Воскресенье, 06.09.2009, 09:56 | Сообщение # 20
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Gotthard und Dorothea (Schulz) Grauberger

Juli 1993 in Nord-Kasachstan

Dieses Foto wurde von Sue Kottwitz, 1993 aufgenommen

 
wolgadeutscheДата: Воскресенье, 06.09.2009, 09:58 | Сообщение # 21
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Dies ist die Wohnräume, wo Gotthardt und seine Familie von 1941 bis 1956 lebte . Die Decke ist ca. 5 Fuß. Sie lebten hier mit einer anderen Familie. Es ist eine sehr kleine Hütte, die teilweise unter Erde.

Im Jahr 1956 konnten sie ein neues Haus bauen - neben dem sie sitzen Foto sitzen - in der sie bis 1975 lebten . Zu dieser Zeit bauten sie eine andere Zuhause - ein traditioneller Wolga-Deutschen Haus.

Foto von Sue Kottwitz, 1993

 
wolgadeutscheДата: Воскресенье, 06.09.2009, 10:00 | Сообщение # 22
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Die auf der linken Seite ist der Erste Hütte (1941-1956); die auf der Rückseite ist das Haus 1956.

Menschen: auf der linken Seite ist Marie Schäfer Houser, die anderen sind unsere Fahrer und Übersetzer.

Foto von Sue Kottwitz, 1993

 
wolgadeutscheДата: Воскресенье, 06.09.2009, 10:02 | Сообщение # 23
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Gotthard in seinem Garten. Das grüne Haus , gebaut 1975.

Foto von Sue Kottwitz, 1993

 
anunnaki38Дата: Вторник, 07.03.2017, 07:59 | Сообщение # 24
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Уважаемый Администратор, вы не знаете если сохранились посемейные списки колонии Гнадентау?
 
wolgadeutscheДата: Вторник, 07.03.2017, 09:02 | Сообщение # 25
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anunnaki38, мне об этом не известно. У меня информация только о первопоселенцах, и то не о бо всех.

Gnadentau (Werchnij Eruslan) Volkszählung vom 23.01.1858

Arne / Arns ? 16,
Balzer 50,
Bauer 12,
Dacher / Decker 1,
Ebel 24,46,47,
Ehrlich 7,8,9,10,
Eichmann 23,
Götz / Götze 43,44,
Grauberger 2,
Günter / Ginder 31,36,
Hammer 14,
Hohweiler 42,
Huwa 17,
Jung 21,
Kimmel / Kimpel 5,
Ladner / Lattner 4,
Lindt 2,
Lorenz 22,
May 11,
Meier 18,32,53,
Müller 25,33,34,35,45,
Obermüller 6,
Ott 49,
Reiswig 30,
Riel / Riehl 27,
Ruppel 28,
Schäfer 42,
Schwab 20,
Schwan 3,
Stäbel / Stobel 38,39,
Stricker 15,
Stürtz 26,48,
Treise? / Dreise 37, 41,
Walter 40,51,52,
Weirauch 19,
Winter 13,

Über diese Familien gibt es in der Listen keine Information

Göhring - aus Balzer
Kappel? - aus Moor
Röhrig - aus Balzer
Roth - aus Balzer
Schönhals - aus Stephan
Stumpf - aus Balzer
Zieg - aus Balzer
 
wbalzer55Дата: Пятница, 08.04.2022, 08:28 | Сообщение # 26
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Просьба найти данные на фамилию Бальцер переехавших из колонии Штефан.

С уважением В. Бальцер
 
wolgadeutscheДата: Пятница, 08.04.2022, 10:02 | Сообщение # 27
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Владимир,если я даже выберу вам всех Бальцер которые проживали в 1857 г. в Поволжье,большого результата это не принесет.Вам нужен хоть какой документ, гда был бы указан ваш предок и где он проживал.

Без этого , это будет все приблизительно.

1857 год

Balzer Gnadentau (1),Köental (1), Morgentau  (1),Näb (2), Nieder -Monjou(2), Paulskaya  (2), Stahl am Karaman  (1), Stephan, (7),Wiesenmüller (3),

к прмеру

Перепись населения в порядке проведения трудовой повинности по селу Паульское , Марксштадтского уезда. Ф. 892 Оп. 1, Д. 15 Составлена 20 июля 1920 года

Бальцер № 18,20,89,90,101,283,345,350,361,374,443

Список граждан седа Рязановки (Неб) подлежащих общегражданским налогом на 1922 год

Бальцер № 82,90,91,99,199,200,244,259

Список граждан села Водяной Буерак (Штефан) обязанных уплатить общественный налог на улучшение сельского хозяйства 1922 год

Бальцер № 11,12,110,112,113,186,187,192,
 
wbalzer55Дата: Пятница, 08.04.2022, 11:18 | Сообщение # 28
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У меня на руках есть справка выданная деду в 1927 году Марксштадтским отделом административных органов о том, что он служит ведмилиционером при этом органе. Имею свидетельство о рождении моего отца. Он родился в Марксе в 1926 году здесь же записан его отец Самуил Давидович которому 33 года. Я запросил и получил ответ из Энгельского архива о том , что мой дед Самуил Давидович,30 лет, согласно переписи 1923 года безработный с женой Эмилия Александровна, 20 лет и братом Карлом Давидовичем, 36 лет прописан в Марксштадте. Отсюда он с семьёй был выслан в Казахстан. Не могу найти откуда он появился в Марксе. Знаю что он служил в империалистическую затем в Красной Армии. Из воспоминаний моего детства, разговоров родителей в памяти остались Унтервальден и Штефан.
    Свои поиски хочу построить на поиске прадеда: это должен быть Давыд Бальцер и по возрасту должен подходить под рождение моего деда 1893 год.
Отследил цепочку Гримм далее Штефан до 1798 года, а дальше они все разлетелись из Штефан во множество других колоний. Поэтому ищу Давида родившегося примерно в период с 1850 по 1875 годы.
Вы мне одного такого нашли в Обердорф (немного староват) 1848 года рождения. Отправил на него запрос в архив Энгельса. Ответа нет.

Помогите. Все расходы будут своевременно возмещены.

С Уважением В. Бальцер
 
wolgadeutscheДата: Пятница, 08.04.2022, 11:44 | Сообщение # 29
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wbalzer55, Отправил вам ЛС
 
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